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Yes, I can! Resilienz steigern durch Selbstwirksamkeit

Aktuelles

In einer Welt, die von ständigem Wandel und unvorhersehbaren Herausforderungen geprägt ist, gehört Resilienz zu den wichtigsten Eigenschaften. Sie hilft uns, mit den Höhen und Tiefen des Lebens umzugehen, Rückschläge zu überwinden, aus schwierigen Situationen zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen. Ein Schutzfaktor, der die Resilienz maßgeblich beeinflusst, ist die Selbstwirksamkeit. Im Rahmen unserer Gesundheitskampagne „Mach Dich UNKAPUTTBAR“ stellen wir Ihnen diese wichtige Fähigkeit genauer vor.

Was ist Selbstwirksamkeit? Selbstwirksamkeit beschreibt das tiefe Vertrauen in unsere Fähigkeit, Einfluss auf unser Leben und unsere Situation nehmen zu können. Es ist die feste Überzeugung, dass unser Handeln einen Unterschied macht, wir unser Leben aktiv gestalten und unsere Ziele erreichen können.

Selbstwirksamkeit als Schlüssel zur Resilienz Die Verbindung zwischen Selbstwirksamkeit und Resilienz ist eng. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit betrachten Schwierigkeiten als Herausforderungen, nicht als unüberwindbare Hindernisse. Sie glauben, dass sie Lösungen finden und Strategien entwickeln können, um mit Problemen umzugehen. Diese innere Haltung ermöglicht es ihnen, Ressourcen zu mobilisieren, Unterstützung zu suchen und sich auf positive Veränderungen zu konzentrieren. Kurz gesagt, Selbstwirksamkeit verleiht ihnen die nötige Entschlossenheit, um aus Krisen gestärkt hervorzugehen.

Warum Selbstwirksamkeit so schwierig ist

In unserer modernen, schnelllebigen und krisengeplagten Welt gibt es verschiedene Ursachen, warum es schwierig sein kann, Selbstwirksamkeit zu entwickeln:

  1. Die Informationsflut und die Fülle an Möglichkeiten können überwältigend sein und es erschweren, klare Ziele zu verfolgen.
  2. Die Vergleichskultur in sozialen Medien kann zu Verunsicherung führen, da wir unser Leben anhand von dem anderer bewerten.
  3. Schnelle Veränderungen im Umfeld können Unsicherheit erzeugen und somit das Vertrauen in unsere Fähigkeiten schwächen.
  4. Perfektionismus kann Angst vor Fehlern auslösen und unsere Fähigkeit zur Bewältigung von Problemen beeinträchtigen.
  5. Externe Kontrolle durch Technologien und die Abhängigkeit davon können uns das Gefühl vermitteln, weniger Macht über unser Leben zu haben.
  6. Der Trend schnelle Belohnungen zu suchen kann es erschweren, Geduld und Ausdauer für langfristige Herausforderungen aufzubringen.
  7. Erwartungen und Druck der Gesellschaft können uns in Richtungen drängen, die nicht zu unseren Fähigkeiten passen.

Die Rolle der Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge

Die gute Nachricht: Wenn wir bewusst mit den Herausforderungen unserer heutigen Welt umgehen, können wir dennoch unsere Selbstwirksamkeit entwickeln und stärken. Bei diesem Prozess sind Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge essenziell.

Sich selbst bewusst wahrzunehmen beinhaltet die Achtsamkeit für unsere eigenen Bedürfnisse, Emotionen und Denkmuster. Indem wir unsere Reaktionen auf verschiedene Situationen verstehen und unsere inneren Dialoge erkennen, können wir bewusstere Entscheidungen zu treffen.

Selbstwahrnehmung geht Hand in Hand mit Selbstfürsorge. Wenn wir uns selbst besser verstehen, können wir auch besser für uns sorgen. Indem wir uns um unsere körperliche, emotionale und geistige Gesundheit kümmern, schaffen wir eine Grundlage für unsere Selbstwirksamkeit. Denn wenn wir uns gut fühlen, sind wir eher in der Lage, Herausforderungen anzunehmen und effektive Lösungen zu finden.

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