Endlich ist der Sommer wieder da! Hatten Sie schon Ihren ersten Sonnenbrand? Kein Grund, rot zu werden! Mit dem richtigen Sonnenschutz passiert das so schnell nicht nochmal.
Den Hauptrisikofaktor für Hautkrebs stellt die UV-Strahlung dar. Doch wie können wir uns davor am effektivsten schützen und was sollte man beim Sonnenbaden beachten?
- Mittagssonne meiden: Zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten. In dieser Zeit ist es sinnvoll sich im Schatten aufzuhalten.
- Textiler Sonnenschutz: Lichtundurchlässige Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille bieten bei Sonneneinstrahlung den effektivsten Schutz.
- Sonnenschutzmittel: Auftragen von Sonnencreme verlängert die Eigenschutzzeit der Haut, doch was bedeutet eigentlich der Lichtschutzfaktor (LSF) und wie oft muss man sich eincremen?
Wie lange man sich ohne negative Folgen in der Sonne aufhalten kann, hängt vom jeweiligen Hauttypen und der damit verbundenen Eigenschutzzeit ab. Dabei gilt: Eigenschutzzeit x LSF = maximale Verweildauer in der Sonne
Aber Vorsicht: Diese Zeit setzt regemäßiges Nachcremen voraus und sollte nie komplett ausgenutzt werden!
Genauere Informationen zur Eigenschutzzeit und der Haut im Allgemeinem finden Sie unter folgendem Link.
Hinweis des leitenden Betriebsarztes der Krones AG, Uwe Hott:
„Die wiederholte und intensive Einwirkung von UV-Strahlung auf unsere Haut ist die wichtigste Ursache von Hautkrebs. Am häufigsten sind wir UV-Strahlung durch das natürliche Sonnenlicht ausgesetzt, aber auch in Solarien oder an Schweißarbeitsplätzen ist eine Exposition gegenüber UV-Strahlung möglich. Hautkrebs ist mit über 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebsart in Deutschland. Durch einfache Maßnahmen lässt sich die schädigende Wirkung der UV-Strahlung auf unsere Haut effektiv begrenzen. Zudem ist bei frühzeitiger Diagnose die Prognose bei Hautkrebserkrankungen sehr gut.“